Schnorcheln vor Isla Isabela (Galápagos Insel)

Um kurz vor 14:00 Uhr leihen wir uns unter Zuhilfenahme von Carlos Schnorchelsachen aus. Diese kosten pro Person 5 US$ und müssen bis spätestens 18:00 Uhr zurückgebracht werden.

Vom Hotel aus geht es dann per Pedes zur Schnorchelstelle . Wertsachen wie Fotoapparate können vor Ort nicht weggeschlossen werden und müssen offen rumliegen. Da keiner von uns diese ständig im Auge behalten, will geht es nur mit Schnorchelsachen und Handtuch los Richtung Hafen. Die Sonne scheint inzwischen von einem wolkenlosen Himmel. Kurz vorm Hafen ist auf der linken Seite ein Platz mit Sitzbänken und Infotafeln. Leicht zu übersehen geht hier ein Weg in den Mangrovenwald. Der Weg endet an einem Steg in der Nachbarbucht . Bei Ankunft vertreiben wir erst einmal vier Seelöwen. Menschen treffen wir – erfreulicherweise – keine an.

Die Bucht ist durch Felsen von einer vorgelagerte Bucht abgetrennt, die wiederum durch einen Felsen ring vor der Brandung geschützt ist. Wellengang ist in der Bucht praktisch nicht vorhanden, dennoch tritt an manchen Stellen eine etwas stärkere Strömung auf. Zudem schwankt die Wassertemperatur stellenweise innerhalb von ein paar Metern (gefühlt) relativ stark. Neben den Seelöwen, die sich aber relativ schnell verabschieden, gibt es neben jeder Menge Fischen auch einige größere Rochen und Meeresschildkröten zu sehen. Sogar eine Seegurke konnten wir aufstöbern. Im felsigen Bereich der Bucht sollte man vor Bodenkontakt auf Seeigel achten, die es hier in Mengen gibt.

Die Felsen, die die Bucht von der Hafenbucht trennen und die mit Mangroven bewachsen sind, sind von einigen tieferen Wasserkanälen durchzogen durch die man problemlos schnorcheln kann. Die Strömung beachten. Zwischen den Mangrovenbäumen sollte man allerdings darauf achten, dass man nicht mehr als den Kopf aus dem Wasser hebt. Grund hierfür sind die Myriaden kleinster Moskito die ansonsten aus dem Nichts auftauchen.

Durch die Kanäle gelangt man in die vorgelagerte Bucht . Auch hier finden sich Mengen an Fischen. Neben Meeresschildkröten treffen wir hier sogar ein, zwei Meerechsen im Wasser an. Am äußeren Felsenriff kehren wir schließlich Richtung Isabela zurück. Diesmal wechseln wir nicht durch die Kanäle zwischen den Buchten sondern im östlichen Bereich. Dieser erscheint offener, da sich hier kaum Felsen über dem Wasser zeigen. Allerdings ist das Wasser dort sehr flach. Stellenweise heißt es Bauch einziehen, wenn man nicht auflaufen will. Aber aufstehen und waten will auch keiner.

Gegen 16:30 Uhr brechen wir schließlich wieder Richtung Hotel auf.

Fazit:

Das Schnorcheln hat sich gelohnt und die Schnorchelstelle ist jedem zu empfehlen.


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