Nationalpark Cotopaxi ⇒ San Pedro de Riobamba

12.Tag / 31.10.2011

Nach einer frostigen Nacht beginnt der zwölfte Tag der Reise. Auf Grund der Höhe (Höhenkrankheit) und der Gruppenschlafräume war die Nacht unterschiedlich erholsam. Von ausgeruht bis kaum ein Auge zugemacht ist alles vorhanden. Gegen 8 Uhr gibt es Frühstück, das im bisher üblichen Rahmen ausfällt.

Beginn der Reittour am Refugio Tambopaxi<br />© A.Schmitz
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Die vormittägliche Wanderung bzw. Reittour über die Hochebene beginnt um 8:45 Uhr. Das Wetter spielt optimal mit, es ist sonnig mit ei n paar Wolken am Himmel. Allerdings weht die ganze Zeit über eine ordentliche Briese über die Hochebene wodurch es relativ frisch ist. Die Reittour führt zunächst nach Nordwesten Richtung des Vulkans Sincholahua . Bei Erreichen des Río Pita , dessen Bett tiefer in die Hochebene eingeschnitten ist geht weiter Richtung Südwesten. Nach einer kurzen Pause geht es dann in großem Bogen zurück zum Refugio Tambopaxi . Neben wilden Pferden gibt es abgesehen vom Andenschakal, auch Andenfuchs genannt, keine größeren Tiere zu sehen. Dafür hat die Landschaft aber ihre eigenen Reize zu bieten. Die Schlussetappe wird im Galopp zurückgelegt. Was allerdings nur einem Teil gelingt, beim Rest scheitert es an der Unlust der Pferde oder auch dem mangelndem Können der Reiter. Keep smiling So trudeln wir gegen 11:30 Uhr wieder am Refugio ein, wo die Wandergruppe uns bereits zurück erwartet.

Hosteria la Cienega<br />© A.Schmitz
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Kurz nach Rückkehr von der Reittour brechen wir auf zu unserem ersten Tagesziel, der Hacienda la Cienega . Gegen 13:15 Uhr kommen wir an der historischen Hacienda an. 1802 hat Alexander von Humboldt in der Hacienda logiert. Auch der südamerikanische Unabhängigkeitskämpfer und ist Nationalheld Simon Bolivar soll hier verweilt haben. Heute dient die Hacienda als Hotel. Gegen 13:45 Uhr setzen wir die Fahrt fort.

Auf der Weiterfahrt machen wir einen kurzen Zwischenstopp in San Miguel de Salcedo . Der Ort ist in für sein hervorragendes Speiseeis bekannt. Wer will kann sich sein eigenes Urteil bilden. Gegen 15:30 Uhr erreichen wir Ambato . Hier nutzen wir die Gelegenheit um unsere Vorräte für Zwischendurch aufzustocken.

Unser Tagesziel in San Pedro de Riobamba , Hosteria El Troje , erreichen wir gegen 18 Uhr. Abendessen gibt es um 19 Uhr – Huhn oder Rind. Als Vegetarier hätte man auch heute einmal wieder schlechte Karten gehabt.


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