Isla Isabela: Volcán Sierra Negra (Galápagos Inseln)

20.Tag / 08.11.2011

Der Tag beginnt heute um 7:00 Uhr mit dem Frühstücksbuffet. Während wir anfangen zu frühstücken beginnt es in Strömen an zu schütten. Mit solch einem Regen habe ich eigentlich während unseres Aufenthalts im Oriente (Amazonien) gerechnet und nicht hier auf den Galápagos Inseln. Abfahrt zu unserem Tagesziel, dem Vulkan Sierra Negra , wird dennoch auf um 8:00 Uhr gelegt. Bis dahin hört der Regen glücklicherweise wieder auf.

Infoschild am Fuß des Vulkans Sierra Negra
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Rund 40 Minuten später kommen wir am Parkplatz Volcán Sierra Negra  an. Bei Ankunft ist es dort nebelig. Zu Fuß geht es von hier aus rauf zum Kraterrand des Schildvulkans. Mit jedem Höhenmeter lichtet sich der sich der Nebel. Als wir nach guten 45 Minuten Fußmarsch den Kraterrand erreichen haben wir den Nebel hinter uns gelassen. Von bewölktem Himmel scheint nun wieder die Sonne auf uns herab. Vor uns liegt die imposante Caldera (7,2 x 9,3 km) des Vulkans Sierra Negra.

Caldera des Vulkans Sierra Negra
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Die nächsten 50 Minuten geht es von einigen Fotostopps unterbrochen am Kraterrand entlang. Schließlich verlassen wir den Kraterrand und begeben uns hangabwärts mit Ziel Volcán Chico , einem kleinen Nebenkrater. Der Weg führt uns über ein schroffes Lavafeld. Spätestens hier macht sich vernünftiges Schuhwerk bezahlt. Auch ein Sonnenschutz für den Kopf ist angebracht, Schatten ist auf dieser Tour eine Seltenheit. Wie schon bei den vorherigen Touren, heißt es auch hier wieder jeder so schnell wie kann. Nach nicht ganz einer Stunde ist das Ziel, der Vulkan Chico, erreicht.

Blick auf den Vulkan Chico<br />© A.Schmitz

Vom Vulkan Chico aus hat man einen weiten Blick über die Isla Isabela. Die gegenüberliegende Küste sowie in der Ferne die Isla Fernandina (Naborough)  sind von hieraus zu sehen. Nach etwa 20-minütiger Pause geht es wieder zurück zum Krater des Vulkans Sierra Negra.

Auf dem Rückweg bekommen wir eine Galápagos-Spottdrossel  zu Gesicht. Eine der wenigen Tiere, die sich hier auf dem Lavafeld zeigen. Gegen 12:30 Uhr machen wir unter einem der wenigen Bäume Mittagspause . Die wenigen schattigen Plätze sind schnell belegt. Mittagessen gibt es aus einer Lunchbox, die jeder erhalten hat. Nach der Pause geht es weiter zurück zum Bus. Mit dem Abstieg vom Kraterrand zum Parkplatz nimmt der Nebel wieder zu. Am Parkplatz ist er bei Ankunft gegen 14:00 Uhr sogar noch dichter als am Morgen.

Aussichtspunkt El Mango
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Als auch die letzten am Bus eingetrudelt sind geht es zurück Richtung Puerto Villamil. Mit dem Vulkan lassen wir auch den Nebel hinter uns. Die Route der Rückfahrt weicht von der Hinfahrt etwas ab. So steht zunächst ein Abstecher zum Aussichtspunkt El Mango  an. Danach geht es noch zu einer Wasserstelle, wo es tatsächlich mal mehr als nur einen Flamingo  zu sehen gibt.

Gegen 15:30 Uhr sind wir schließlich zurück im Hotel . Die offiziellen Programmpunkte sind damit abgeschlossen. Als Abendessen legen wir uns geschlossen auf Buffet im Hotel fest (nicht inklusive). Dieses wird auf 19:00 Uhr angesetzt.

abendliches Buffet im Hotel Casa de Marita<br />© T.Schwarzer
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Trotz der geschlossenen Wolkendecke ist es warm und so lädt zunächst das Meer zu einem Bad ein. Ab 17:00 Uhr hat die Cocktailbar eines Nachbarhotel Happy Hour . Das nutzt ein Teil der Gruppe. Da es eine unüberdachte Strandbar ist und um kurz nach 17:00 Uhr leichter Nieselregel einsetzt, währt dieses Vergnügen nur kurz. Nach etwa einer Stunde hört der Regen wieder auf. Um 19:00 Uhr gibt es schließlich Abendessen. Das Buffet ist gut und ausreichend. Lediglich das Ende kommt etwas abrupt, da wir nicht die einzigen sind die Buffet bestellt haben und der Raum daher noch benötigt wird.

Bar Iguana Point (vorne); Strand und Pier; Lichter von Puert Villamil (hinten)<br />© T.Schwarzer
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Vom Hotelstrand aus ist die Bar Iguana Point  zu sehen und offensichtlich offen. Da das Ende des Abendessens weniger gemütlich war, beschließt ein Teil der Gruppe sein Glück dort zu versuchen. Wie sich herausstellt nicht die schlechteste Entscheidung. Die Cocktails sind gut. Bier und Cocktails sind bezahlbar. Bei Meeresrauschen und Reggae klingt so der Abend aus.


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