Galle

Die Stadt Galle (auch Gimhatitta) liegt an der Südwestküste Sri Lankas. Galle ist die Provinzhauptstadt der Südprovinz (Dakunu Palata) und hatte 2001 rund 91.000 Einwohner. Der Tsunami im Dezember 2004 hat in Galle mehrere tausend Tote gefordert und schwere Schäden verursacht.

Unter Lourenço de Almeida landeten die Portugiesen 1505 bei Galle und eroberten die Stadt. 1640 wurden die Purtugiesen von den Niederländern besiegt. Galle wurde zum Sitz des Gouverneurs der Niederländischen Ostindienkompanie und Hauptstadt von Niederländisch-Ceylon. 1663 wurde die Festung Galle  erbaut, die heute zusammen mit der Altstadt zum Weltkulturerbe zählt. 1796 übernahmen die Briten die Herrschaft. Sie nutzen die Festung als Verwaltungszentrum.

Galle liegt in einem Gebiet mit immerfeuchten tropischen Regenwaldklima (Af in der Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger). Eine richtige Trockenzeit gibt es nicht. Allerdings fallen in den Monaten Januar und Februar deutlich weniger Niederschläge als in den restlichen Monaten. Die Durchschnittstemperatur liegt in allen Monaten um die 26°C.

Querverweise:

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